Große Gefühle und kurzweiliger Rausch

Glanzlichter am Kulturhimmel.

Ein kurzer Überblick über die bisherige Arbeit des Vereins: Don’t Tell Mama ist aktiv in den bereichen Theater, Malerei, Fotografie, Film und Musik. Unser Künstlerkollektiv hat bei verschiedenen Produktionen selbst mitgewirkt oder dabei geholfen, Projekte von anderen Künstlern aller Bereiche zu fördern. Dabei kam es dem Verein zugute, dass aufgrund seiner Gemeinnützigkeit Spendengelder steuerlich absetzbar sind.

Theater

Seit seiner Gründung hat der Don’t Tell Mama e.V. mitgeholfen, einige Aufsehen erregende Theater-Events auf die Bühne zu bringen. „The Wall“ – die weltberühmte Rockoper in neuer Inszenierung wurde mit der „Rose der Woche“ der TZ und dem „Musenkuss“ der Süddeutschen Zeitung ausgezeichnet. Ein weiteres Highlight setzte das Musical „Falsettos“, ebenfalls mit Unterstützung durch den Verein. Die phantasievolle Inszenierung der stimmungsvollen Familiengroteske im Metropol Theater erhielt den „Stern der Woche“ der Abendzeitung.

Eigene Bühnen-Produktionen

Von der Presse sehr gelobt, brachte der Verein das Musiktheaterstück „Lost Highway Show“ auf die Bühne des Bel Etage Theaters in München-Schwabing. Die freie und antithematische Bearbeitung des gleichnamigen Thrillers von David Lynch sorgte für ein volles Haus. Aufgrund des Erfolges  wurde das Stück anschließend im renommierten Münchner Metropol-Theater aufgeführt.

Malerei, Fotografie, Musik …

Neben der Förderung externer und selbst entwickelter Projekte widmet sich Don’t Tell Mama e.V. auch der direkten Unterstützung ausgewählter Künstler aus den Sparten Musik, Theater, Fotografie und Malerei. Wir helfen dabei, ihre kreativen Vorhaben in die Tat umsetzen, z. B. Ausstellungen zu organisieren, Musikalben herauszubringen, Werbematerial zu erstellen etc. Mehr dazu unter Künstler.

Auf vielen Ebenen kreativ

Mike Baran, Gründer und erster Vorsitzender des Vereins, ist selbst in vielen Bereichen künstlerisch tätig. Der ausgebildete Grafikdesigner und Maler inszeniert für Don’t Tell Mama Theaterstücke, schreibt Film-Drehbücher, führt Regie und hat sich in jüngster Zeit mit „digitalen Collagen“ beschäftigt. Dabei handelt es sich um gesammelte Eindrücke von Großstädten, die ihn auf Reisen beeindruckt haben, seine „Cities of Love“.  Mehr dazu auf der Webseite Mike Baran Art.

Filme

Vom Experiment bis zum Kino-Erfolg

Im Jahr 2010 kam die „Mama’s Secrets Filmproduktion“ als unselbstständiger Vereinsbestandteil des Don’t Tell Mama e.V. hinzu. Das Filmteam produzierte mehrere Kurzfilme und veröffentlichte 2018 den weltweit beachteten Spielfilm „Holy Spirit“. Dieser erhielt über 60 internationale Auszeichnungen auf Filmfestivals, lief im Kino und ist auf DVD sowie bei Streaming-Diensten wie Amazon Prime verfügbar. Mehr dazu auf der Webseite von Holy SpiritDer anschließend fertig gestellte satirische Kurzfilm „Nice Suicide“ erhielt ebenfalls viel Lob und 13 Preise auf internationalen Filmfestivals. In Vorbereitung ist derzeit „Die Macht der Tat“, ein mysteriöser Psychothriller. Mehr dazu unter Filmproduktion.

Casting für junge Schauspieler

Bei seinen Theater- und Filmproduktionen bezieht Don’t Tell Mama junge, unbekannte Schauspieler oder Schauspielschüler, Musiker oder Kameraleute mit in die Produktion ein. So haben sie die Möglichkeit, erstmalig auf einer Bühne oder einem Filmset zu stehen und auf diesem Weg professionell zu arbeiten.

Potenzial für Synergien

Schon oft ergaben sich Möglichkeiten für die Künstler von Don’t Tell Mama, zusammenzuarbeiten und sich gegenseitig zu unterstützen. So entstanden manche überraschenden kreativen Synergieeffekte. Zum Beispiel arbeitete Fotograf Massimo Fiorito als Kameramann beim Filmteam, Carolyn Breuers Musik wurde beim Theaterstück „Lost Highway“ eingesetzt etc.

Wer sind wir?

Michael Baran: Gründer, 1. Vorsitzender und Künstler im Kollektiv von Don’t Tell Mama. Grafikdesigner, Theater- und Filmregisseur, Drehbuchautor

 

Karin Lüders: Gründerin, künstlerische Beraterin im Kollektiv des Vereins. Malerin, Grafikdesignerin, Make-Up-Künstlerin, Filmproduzentin

 

Ottfried Fischer: Schauspieler, Kabarettist, Buchautor und Mentor des Vereins.

Zitat Ottfried Fischer

„Der Kunst- und Kulturbetrieb kann ganz schön aufregen. Allerdings anders als man denkt. Was nützt es, wenn junge Künstler zwar Talent haben, aber keine Gelegenheit bekommen, es zu zeigen?

 

Die Kunststadt München besitzt bei der so genannten „ernsten Kultur“ sicher einen internationalen Ruf. Eine Etage tiefer aber, in der Sub- und Kleinkunstszene stimmt mich die Situation weniger optimistisch. Viel zu selten sind die experimentierfreudigen, kreativen Foren, rar die bunten Performances der etwas anderen Art. Und im Rathaus macht der Diätplan den Spielplan.

 

Also: Was tun? Immerhin, es tut sich ja schon was! Gar nicht so heimlich haben sich da ein paar Profis aus der Szene zusammengetan und ein viel versprechendes Konzept aufgezogen. Geschielt wird nicht auf kommunale Gelder, sondern die Idee soll’s bringen! Junge und jung gebliebene Künstler bekommen ein Forum, dürfen auffallen und sich aufführen in eigener Regie.

 

Was dabei rauskommt, ist in jedem Fall eine Bereicherung der Münchner Kulturszene. Ich mag die Idee, sie ist in jeder Hinsicht förderungswürdig.“

 

Ottfried Fischer zur Vereinsgründung von Don’t Tell Mama

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