Die Mama's Secrets Filmproduktion

Das frechste Kind von Don’t Tell Mama

Im Jahr 2010 erweiterten Mitglieder des Vereins den Vereinszweck und gründeten eine neue Sparte für das Medium Film. Die „Mama’s Secrets Filmproduktion“ ist seither ein unselbstständiger Vereinsbestandteil des Don’t Tell Mama e.V.

Auch wenn die Ziele hoch gesteckt sind – die Filme von Mama’s Secrets waren zunächst ein Experiment. Mit der Zeit wuchs die Erfahrung, das Equipment und die Professionalität. Fantasy, Thriller, Trash, Horror oder Comedy?

 

Unsere Filmprojekte

In ein Genre lassen sich die ungewöhnlichen, frechen und witzigen Filme von Mama’s Secrets nicht einordnen. Soviel kann man aber verraten: David Lynch, Monty Python, Quentin Tarantino, Bob Fosse oder Fellini standen für manche Ideen Pate.

Die Macht der Tat - Psychothriller

Projekt in Planung: Das Drehbuch für unseren neuen Spielfilm ist bereits fertig. Derzeit wird die Finanzierung vorbereitet, wofür einige Filmszenen als Teaser vorab visualisiert werden. Der spannende, mysteriöse Psychothriller ist als Kammerspiel fast ausschließlich zwischen zwei Menschen inszeniert.

Inhalt: Ein leidgeprüfter Wissenschaftler entführt eine Frau und foltert sie aus Gründen der Liebe, mit den Mitteln eines Chirurgen und getrieben von einer sensationellen physikalischen Entdeckung, die das gesamte Weltgefüge an den Rand des Abgrunds führt.

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Poster zum Kurzfilm „Nice Suicide"
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Zum Trailer von „Nice Suicide"
Nice Suicide – Doku-Fiction

Nice Suicide (2022) ist der vierte und mit 27 Minuten bisher längste Kurzfilm der Mama’s Secrets Filmproduktion. Er kommt im Stil einer Doku-Fiction daher und artet gegen Ende in eine fulminante Musical-Show aus. Ein herrliches Spektakel!

Inhalt des satirischen Kurzfilms

Unter dem Motto „Eine Geschäftsidee, die Platz schafft“ wird hier die Arbeitsweise einer Münchner Selbstmord-Agentur satirisch unter die Lupe genommen. Die „Nice Suicide GmbH & Co. KG – Ihr Licht am Ende des Tunnels“ (so die Kompetenzaussage der fiktiven Firma) hat es sich zur Aufgabe gemacht, Weltschmerz, Überbevölkerung und Geldknappheit auf ihre ganz eigenwillige Weise zu bekämpfen.

Filmlänge: 27 Minuten. Darsteller: Michael Foerster, Claudia Jacobacci, Andreas Haun, Tom Schuster, Michaela Lugo, Mani Gruber u. A.

Preise auf Filmfestivals

Von 2022-2023 war Nice Suicide auf internationalen Filmfestivals zu sehen. Der Kurzfilm wurde von 25 Festivals in die Auswahl aufgenommen und bekam 13 Auszeichnungen in verschiedenen Kategorien. Status im März 2023: 13 x Awards Winner, 4 x Finalist, 5 x Semi-Finalist, 1 x Honorable Mention, 2 x Selected.

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Poster „Holy Spirit"
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Zum Trailer von „Holy Spirit"
Holy Spirit – der Spielfilm

Holy Spirit (2018) – unser bisher größtes Projekt! Die frühen Kurzfilme von Mama’s Secrets Filmproduktion waren so gut angekommen, dass das Filmteam sich nicht davon abhalten ließ, einen abendfüllenden Spielfilm in Angriff zu nehmen. Selbstverständlich wurde auch dieser, wie seine Vorgänger, ein satirischer Rundumschlag voller Spannung, Bosheit und Komik. Das Thema: Ein „Jesus“-Darsteller wird einer schlimmen Tat verdächtigt.

Crowdfunding und Spenden

Mit Hilfe einer Crowdfunding-Kampagne, Spenden und dem zusätzlichen Einsatz von privaten Mitteln gelang es, das Projekt in die richtige Spur zu bringen. Der Film konnte trotz minimalem Budget nach zwei Jahren Produktionszeit – dank des Idealismus aller Beteiligten – fertiggestellt werden. Halleluja!

Inhalt von Holy Spirit

Ein geheimnisvoller junger Mann, der an Jesus erinnert und in einer niederbayerischen Schreinerei arbeitet, wird vom Münchner Eventmanager Harry Sandmann für Filmaufnahmen gecastet. Der gut aussehende Gustl Wanninger soll zum Leitbild einer Werbekampagne für die bayerische Whisky-Marke „Holy Spirit“ aufgebaut werden.

Werbespots werden gedreht und die Kampagne startet mit dem launigen Slogan „Holy Spirit – heilig, bayrisch, gut”. Alles läuft nach Plan, der Whisky ist ein Verkaufshit, die Kassen klingeln. Gustl wird über Nacht zur berühmtesten Werbe-Ikone Deutschlands. Doch dann wendet sich das Blatt, denn ein Serienkiller treibt sein Unwesen und ausgerechnet „Jesus” gerät unter Verdacht. Die Polizei unter der Leitung von Kommissar Lorenz Stöger ermittelt – Ausgang zunächst ungewiss. 
Filmlänge: 97 Minuten, Darsteller: Tom Schuster, Stefanie Mendoni, Michael Foerster, Matthias Kostya u.v.m. Special Guest: Ottfried Fischer

Preise auf Festivals, Kino, DVD und Streaming

Während 18 Monaten tourte „Holy Spirit“ auf internationalen Filmfestivals durch die Welt. Er wurde von 43 Festivals in die Auswahl aufgenommen und bekam 61 Auszeichnungen in verschiedenen Kategorien, darunter einen Jury-Preis und zwei Zuschauer-Preise. 2019/20 lief er in den deutschen Kinos (Vertrieb: Filmperlen), im April 2020 erschien die DVD. Außerdem ist er auf verschiedenen Streaming-Plattformen wie Amazon Prime verfügbar. Mehr Info auf der Webseite von Holy Spirit.

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Poster „A Munich Nightmare"
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Poster „Reinkarnation"
Poster Sondervorstellung
Poster „Sondervorstellung"
Frühere Kurzfilme

A Munich Nightmare

Mama’s Secrets erstes Filmprojekt war der Kurzfilm „A Munich Nightmare“ (2011). Die Suche nach Antworten jagt den Zuschauer hier durch die Handlung wie den Durstigen zur Quelle. Inhalt: Was in dieser Horror-Komödie über ein außer Kontrolle geratenes Oktoberfest vor allem sprudelt, ist ein wahrer Sturzbach an kauzigen Ideen, kuriosen Wendungen und unmoralischen Konsequenzen, aus dem man ein paar äußerst spannende Momente der Unterhaltungskunst schöpft. Filmlänge: 10 Minuten. Darsteller: Tassilo Singhammer u. v. A.

Reinkarnation

Der zweite Kurzfilm „Reinkarnation“ (2012) von Mama’s Secrets Filmproduktion ist ein kammerspiel-artiger Psychothriller. Der Inhalt: Der Film spielt mit den Themen „religiöser Wahn“ und „Wiedergeburt“, allerdings ganz anders, als man vermuten würde. Nach einer höchst dramatischen Handlung ist die Auflösung dieser Story überraschend komisch. Vielleicht gibt es ja doch ein Parallel-Universum, in dem Kuckucksuhren ein Eigenleben führen? Filmlänge: 9:51 Minuten. Darsteller: Stefanie Mendoni, Franz Westner

Sondervorstellung

Ein kleiner, feiner Mystery-Film ist „Sondervorstellung“ (2012), der Beitrag der Mama’s Secrets Filmproduktion zum „99 Fire Films Award“. Ein Kurzfilm, dessen Länge exakt 99 Sekunden betragen sollte und dem nur 99 Stunden Produktionszeit zur Verfügung standen. Inhalt: Ein böser Varieté-Direktor stellt hier Kinder zur Belustigung des Publikums zur Schau – bis sich bei der fünfhundertsten Vorstellung endlich ihre verkehrte Welt offenbart. Filmlänge: 1:39 Minuten. Darsteller: Tom Schuster u. A.

Schubladen zu und Augen auf!

Die Filme der Mama’s Secrets Filmproduktion entziehen sich der gewohnten Anschauung. Trotzdem nimmt man fieberhaft die Spur auf, um die Minen zu finden, die reihenweise in den Plots der schrägen Filme versteckt sind. Die braven Leute unter uns stellen sich natürlich die Frage: Warum ist das Team von Mama’s Secrets so quergeistig?

„Wenn du kritisiert wirst, dann musst du irgendetwas richtig machen. Denn man greift nur denjenigen an, der den Ball hat.“
(Bruce Lee)

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