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Karikatur und Mystik. Romantisch, erotisch, absurd, witzig, schräg, makaber, böse, zärtlich, vielseitig, altmeisterlich, skurril, aggressiv, traditionell, grenzenlos. Das sind wohl die häufigsten Begriffe, welche Betrachter mit den Bildern von Rudolf (Loui) Gerer assoziieren.
Rudolf Gerer wurde 1959 in Wasserburg am Inn geboren, ging dort auch gerne zur Schule, wo sehr schnell die Zeichenstunde sein Hauptvergnügen war. Erste Lieblingsfarben: Giftgrün, Blutrot, Mädchenrosa und Rabenschwarz. Sein erster Berufswunsch: Nichtstun und Bilder malen.
Von 1983-1989 studierte er an der Akademie der bildenden Künste in München, wo er sich viel mit Maltechnik, Aktzeichnen, wissenschaftlichen Zeichnen und Druckgraphik beschäftigte. 1989 folgten das Meisterschüler-Studium und Diplom.
Seither ist er in München als Maler, Zeichner und Illustrator tätig. Schwerpunkte: Gegenständliche Malerei und Zeichnungen in verschiedenen Techniken, Skulpturen, Buch-Illustration. Seit einigen Jahren ist Rudolf auch als autodidaktischer Photograph unterwegs. Spezialität: Schnappschüsse in Farbe und Schwarz-Weiß.
Kontakt Rudolf Gerer
Website: Rudolf Gerer
Email: info@rudolf-gerer.de
Telefon : +49 (0)173 2775539
1993-2010: Galerie Rutzmoser in München, Illustratoren-Ausstellung in Tokio, Yokohama und Bologna, Kultur- und Bildungszentrum Kloster Seeon, Ganserhaus in Wasserburg am Inn, KUK St. Josef KH in Regensburg, Werkraumgalerie in Rosenheim, Art Hotel Vienna in Wien, Beteiligung bei Ausstellung in der Zoologischen Staatssammlung München
2011 bis heute: Schauraum 1899 in München, Atelier für Lebenskunst in Wien, Haus der bayrischen Landwirtschaft in Herrsching am Ammersee, Wasserturm in Dachau, Botanischer Garten in München, Galerie Kunst und Schmerzlos in München, Beteiligung bei Ausstellung in der Zoologischen Staatssammlung München, Caritas Krankenhaus St. Josef in Regensburg
„Dass sich zu einer Bildidee schnell eine zweite und dritte hinzugesellt und sich unversehens zu einer Serie auswächst, ist für mich ein richtiges Phänomen, welchem ich selbst immer verwundert gegenübergestanden bin. Für dieses Phänomen eine Erklärung zu finden, hat mich auch nie sonderlich interessiert; nur ein großer Lustgewinn bei der Arbeit kann einen zu solch ausschweifenden und zeitaufwendigen Arbeiten verführen, und was will man mehr?“
Rudolf Gerer
